Das Projekt KunstKIOSK422 entwickelte Britta L.QL mit Unterstützung von Kreativen in Dinslaken Lohberg 2009 zur Ruhr 2010. Dieser 18 qm“ große Kulturort an der Mauer der Ex-Zeche Lohberg wurde viereinhalb Jahre zu einem Treffpunkt der Kunstszene Dinslakens und Umgebung von 2010 – 2013. Ende 2013 musste das Projekt wegen Abriss der Ex-Zechenmauer beendet werden.
Im KunstKiosk422 wurden Ausstellungen und Installationen größtenteils lokaler KünstlerInnen gezeigt. In den ausstellungsfreien Zeiten gab es die „Kultbude“ – mit unterschiedlichsten Beiträgen aus Kurzfilmabenden, Musik, PoetrySlam, Kabarett, Lesungen etc pp. Die Idee dazu entwickelte Britta L.QL zusammen mit Volker Bellingröhr, der die Kultbude im Kulturhauptstadtjahr mit organisierte.
Der KunstKIOSK422 war ein über viereinhalb Jahre von Britta L.QL organisiertes Projekt in Dinslaken Lohberg.
Dazu gibt es zwei Kataloge. Die PDFs dazu sind als Link hinterlegt.
1. Katalog KunstKIOSK422 zur Ruhr 2010 // 2009 – 2010
2. Katalog KunstKIOSK422 // 2011 – 2013
Nach den KunstKIOSK422-Zeiten wurde der Kioskbau aus Holz abgerissen und nach alten Zeichnungen erneut aufgebaut. Jetzt heißt das Projekt „Blaue Bude“ und bietet weniger Raum für Kunst. Es ist vielmehr ein Raum für kleine Veranstaltungen, Treffen und Beratungen vor Ort.
Außer Ausstellungen gab es noch:
Die „Kultbude“ // spartenübergreifende Events
In den ausstellungsfreien Zeiten gab es die legendäre „Kultbude“ – mit unterschiedlichsten Beiträgen.
Kurzfilmabende, Konzerte unterschiedlichster Musikrichtungen, PoetrySlam, Kabarett, Lesungen etc pp. fanden auf kleinsten Raum statt. Musik und Bilder von der 1,5 qm Minibühne wurden zumeist auf zwei Bildschirme und mit Lautsprechern in den Außenbereich übertragen, damit Leute, die nicht mehr in den Kiosk „passten“ an der Darbietung teilnehmen konnten. Eine Minitheke diente zur Getränkeversorgung. Viel Kultur auf kleinstem Raum.
ARTOMAT // Kunst aus der Schachtel
Außerdem organisierte Britta L.QL den „ARTOMAT“. Ein ausrangierter Zigarettenautomat an dem lokale Kunst in Schachteln für 5 Euro erhältlich waren. Viele Künstler*innen leisteten äußerst kreative Beiträge. Die Leute kamen aus dem gesamten Pott angefahren um hier die unterschiedlichsten Kunstwerke in Schachteln zu ergattern. Wieviel Schachteln insgesamt gestaltet wurden ist leider nicht exakt festgehalten.