Seit 2016 entwickelt Britta L.QL – oftmals mit anderen Kreativen – „Film-Workshops“ für junge Leute. Die Workshops finden anschließend an unterschiedlichsten Orten in NRW statt. Die Konzepte werden immer entsprechend der Orte und Menschen überarbeitet und moduliert.
Filmworkshops: Start in Dinslaken
Die ersten Filmworkshops die Britta L.QL mit organisierte waren in Dinslaken (P2b Dinslaken). Hier entwickelte die Künstlerin 2016 die Idee und das erste Konzept in Zusammenarbeit mit der Diakonie Dinslaken, der Volkshochschule Dinslaken-Voerde-Hünxe und dem FilmClub Dinslaken. Britta L.QL hat zusätzlich zum Konzept die gesamte Grafik für Flyer, Plakate etc. erstellt und die Öffentlichkeitsarbeit in wesentlichen Teilen mit gestaltet.
Abschließend zu den Filmworkshops veranstalteten die Organisator*innen immer eine Preview – gut besucht von den Teilnehmenden nebst Familie & Freunden.
„Discover BM“ – Filmen in Quadrat-Ichendorf
Gemeinsam mit Annika Kresken organisierte Britta L.QL 2019/2020 ein halbes Jahr wöchentlich und zusätzlich kompakt an einem Wochenende den Filmworkshop „Discover BM“ für Leute zwischen 10 und 14 Jahren im Gleis 11 – Kultur und Integration im Bahnhof in Quadrath-Ichendorf. Als zweite Teamerin konnte die Künstlerin Jenni gewonnen werden.
Öffentlichkeitsarbeit bei „Discover BM“ gleich mitgeliefert
Für den Workshop erstellte Britta L.QL zusammen mit dem KREATIVKONTOR KÖLN die gesamte grafische Präsentation – inklusive Website für das Projekt und begleitete den Workshop zusätzlich in den Sozialen Medien. Dank der Unterstützung der gesamten Belegschaft des „Gleis 11“ konnten sich die Teamerinnen mit den jungen Teilnehmenden im Gebäude komplett ausbreiten. Insgesamt entstanden acht unterschiedliche acht Filme.
Kurzfilmpreis „Klappe auf“
Der krönende Part an der Workshoparbeit war – neben der Abschluss-Preview – der 3. Platz beim „Klappe-auf Kurzfilm-Festival“ in Bergheim. Hier gewann der in Quadrat-Ichendorf entstandene Kurz-Film „Ein Kürbis hat Glück“ in der Kategorie „Semiprofessionell“ (150 Euro Preisgeld). Das Preisgeld konnten zur Freude aller Teilnehmenden (und auch von ihnen beschlossen) für einen gemeinsamen Kinoausflug nach Köln inklusive Popkorn „verprassen“.
Besonderes auf Schalke
Weitere Workshops unter Beteiligung von Britta L.QL fanden zum Beispiel in Gelsenkirchen-Schalke, im Lalok Libre statt. Das „Lalok Libre“ (Facebook-Link) ist ein Verein ansässig in einer ehemaligen Ruhrpott-Kneipe zu Förderung der Kinder- und Jugendarbeit. Sehr beeindruckende integrative Arbeit mit dem Schwerpunkt Mädchenförderung wird hier geleistet. Während der Corona-Zeit haben wir zusammen mit den Kids unter der Leitung von Venetia Harontzas zu den damals aktuellen Umständen zwei Workshops gemeistert und einige spannende von den jungen Leuten vor Ort erdachten Clips miteinander konzipiert und umgesetzt.
Weitere Aktionsorte in NRW für Filmworkshops
Zusätzliche Aktionsorte an denen Filmworkshops von Trägern zusammen mit Britta L.QL und anderen Teamer*innen organsiert wurden, waren in Hilden Volkshochschule (VHS) Hilden-Haan, im Jugendzentrum der Stadt Voerde und im DiZeum Lohberg und in der Stadtbibliothek Solingen und im UMWELT-lokal Ruhrort.
Immer wieder im DIZeum …
Im DIZeum Lohberg veranstalteten wir einen Parallel-Workshop mit täglichem digitalem Austausch DIZeum – Schifffahrtsmuseum in Duisburg-Ruhrort. Der letzte Tag fand dann gemeinsam im Binnenschiffahrtsmuseum statt. Der Workshop im DIZeum Lohberg wurde täglich im Onlinemagazin Lohberg Mittendrin dokumentiert.
„Trailer DIZeum Lohberg“ heißt der in Lohberg entstandene Kurzfilm des Kulturrucksack-Workshops (siehe Link zum YouTube Kanal). Die Organisatoren des kleinen Museums waren sehr zufrieden mit der lustigen und kurzeiligen Präsentation.
Zusammenarbeit und Finanzierung
Ein Teil der Workshops fanden in Zusammenarbeit mit den regional ansässigen Volkshochschulen (VHS) statt, finanziert über „Kultur macht stark“ in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der VHS.
Andere Workshops wurden gefördert vom Kulturrucksack NRW, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung oder dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.